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155 Jahre öffentliche Wasserversorgung in der Hansestadt Rostock

07.06.2022

Vor 155 Jahren, am 7. Juni 1867, begann in Rostock eine neue Ära. Mit der Inbetriebnahme des Wasserwerkes und dem damit verbundenen Aufbau eines verzweigten Wassernetzes war der Grundstein für die zentrale öffentliche Wasserversorgung in der stark anwachsenden Stadt gelegt.

Für die Rostocker begann mit der zentralen Wasserversorgung eine bedeutende Steigerung der Lebensqualität.

Die frühe Wasserversorgung erfolgte durch Schöpfen und Tragen von Wasser aus Gräben, Teichen und Flüssen, später aus Brunnen mit Pumpen. Sogenannte Borngesellschaften lieferten das ungereinigte Wasser für die Rostocker Bevölkerung noch bis 1867 über vorwiegend hölzerne Leitungen mit natürlichem Gefälle in die Stadt. Erkrankungen, wie bei den Choleraepidemien 1850 und 1859 in Rostock, waren auch auf das verunreinigte Trinkwasser zurückzuführen.

Mit der Übergabe der ersten öffentlichen Wasseranstalt „durch die Bau-Commission an die Stadt Rostock“ begann am 07. Juni 1867 die Geschichte der zentralen Wasserversorgung in der Hansestadt Rostock.

Weitere Infos https://www.nordwasser.de/trinkwasser/versorgung/155-jahre-oeffentliche-trinkwasserversorgung